Weitsicht – die visuelle Kommunikation eschatologischer Modelle

Eine Abschlussarbeit mit dem Thema «Die visuelle Kommunikation eschatologischer Modelle»

Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe und die Ziegen voneinander trennt.<br /><br />Danach sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen; auch das Meer gab es nicht mehr.

Nun sah ich einen großen weißen Thron, und ich sah den, der auf dem Thron saß. Himmel und Erde flohen vor ihm, weil sie seine Gegenwart nicht ertragen konnten; sie verschwanden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, vom Kleinsten bis zum Größten. Es wurden Bücher aufgeschlagen, ´in denen stand, was jeder getan hatte,` und aufgrund dieser Eintragungen wurden die Toten gerichtet; jeder empfing das Urteil, das seinen Taten entsprach. Und noch ein anderes Buch wurde geöffnet: das Buch des Lebens. Das Meer gab seine Toten heraus, und auch der Tod und das Totenreich gaben ihre Toten heraus. Bei jedem Einzelnen entsprach das Urteil dem, was er getan hatte. Der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen; der Feuersee ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingetragen war, wurde er ebenfalls in den Feuersee geworfen.

Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein.

Die Gemeinde wird nicht für längere Zeit in den Himmel entrückt. Sie kehrt unmittelbar danach gleich wieder mit Christus zur Erde zurück um dort die Ewigkeit zu verbringen.

Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, aber bei uns allen wird es zu einer Verwandlung ´des Körpers` kommen. In einem einzigen Augenblick wird das geschehen, und zwar dann, wenn vom Himmel her die Posaune zu hören ist, die das Ende der Zeit ankündigt. Sobald die Posaune erklingt, werden die Toten auferweckt werden und einen unvergänglichen Körper bekommen, und auch bei uns, ´die wir dann noch am Leben sind,` wird ´der Körper` verwandelt werden.

Die gläubig und ungläubig Verstorbenen erleben bei der Wiederkunft Christi die leibliche Auferstehung von den Toten.

Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen; sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.

Wenn die tausend Jahre abgelaufen sind, in denen der Satan gefangen gehalten wurde, wird er wieder freigelassen werden. Er wird sich in alle vier Himmelsrichtungen aufmachen, um Gog und Magog, die Völker der ganzen Erde, dazu zu verführen, gemeinsam in den Kampf zu ziehen. Von überall her sah ich ihre Armeen aufmarschieren; sie waren so unzählbar wie der Sand am Meer und überschwemmten die Erde, so weit das Auge reichte. Sie umzingelten die von Gott geliebte Stadt, das Heerlager derer, die zu seinem heiligen Volk gehören. Doch da fiel Feuer vom Himmel und vernichtete sie. Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, in dem sich schon das Tier und der falsche Prophet befanden. Dort werden sie Tag und Nacht Qualen erleiden – für immer und ewig.

Nach amillennialistischem Verständnis wird – obwohl Gutes und Böses bis zum Ende nebeneinander existieren – kurz vor der Wiederkunft das Böse überhand nehmen: Die grosse Trübsal. Amillennialisten bringen dies in Verbindung mit Offenbarung 20, 7-10, wo Satan am Ende des Tausendjährigen Reichs kurz freigelassen wird.

Wenn die tausend Jahre abgelaufen sind, in denen der Satan gefangen gehalten wurde, wird er wieder freigelassen werden.

Wenn aber schon dieser falsche Schritt Israels die Welt so reich gemacht hat und wenn schon das, was für Israel ein Verlust war, für die anderen Völker einen so großen Gewinn bedeutet – wie wird es dann erst sein, wenn Israel in voller Zahl umkehrt!

Amillennialisten glauben, dass sich vor der Wiederkunft Christi einzelne Juden bekehren werden. Dass Israel in voller Zahl umkehren wird (Römer 11,12) bedeutet für sie nicht, dass sich Israel als Nation bekehren wird. Es geht für sie lediglich um die volle Zahl aller zum Glauben erwählten Juden.

Nun sah ich einen großen weißen Thron, und ich sah den, der auf dem Thron saß. Himmel und Erde flohen vor ihm, weil sie seine Gegenwart nicht ertragen konnten; sie verschwanden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, vom Kleinsten bis zum Größten. Es wurden Bücher aufgeschlagen, ´in denen stand, was jeder getan hatte,` und aufgrund dieser Eintragungen wurden die Toten gerichtet; jeder empfing das Urteil, das seinen Taten entsprach. Und noch ein anderes Buch wurde geöffnet: das Buch des Lebens. Das Meer gab seine Toten heraus, und auch der Tod und das Totenreich gaben ihre Toten heraus. Bei jedem Einzelnen entsprach das Urteil dem, was er getan hatte. Der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen; der Feuersee ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingetragen war, wurde er ebenfalls in den Feuersee geworfen.

Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein.

Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, ein lauter Befehl wird ertönen, und auch die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Daraufhin werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein.

Nach postmillennialistischer Auffassung lehrt die Bibel eine einzige Auferstehung der Toten am Ende. Es handelt sich dabei sowohl um die gläubig als auch um die nichtgläubig Verstorbenen.

Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen; sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.

Wenn die tausend Jahre abgelaufen sind, in denen der Satan gefangen gehalten wurde, wird er wieder freigelassen werden.

Ich möchte euch, liebe Geschwister, über das Geheimnis ´der Absichten Gottes mit Israel` nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit aus der gegenwärtigen Verhärtung Israels falsche Schlüsse zieht. Es stimmt, dass ein Teil von Israel sich verhärtet hat, aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern zum Glauben gekommen ist. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, wird ganz Israel gerettet werden. Es heißt ja in der Schrift: »Aus Zion wird der Retter kommen, der ´die Nachkommen` Jakobs von all ihrer Gottlosigkeit befreien wird.

Postmillennialisten glauben, dass sich anfangs Gemeindezeitalter nur wenige Juden bekehren. Durch das sie jedoch sehen, dass sich nun auch Heiden Gott zuwenden, werden sie eifersüchtig, sodass auch sie sich wieder Christus zuwenden. Schlussendlich wird ganz Israel gerettet sein.

Nun sah ich einen großen weißen Thron, und ich sah den, der auf dem Thron saß. Himmel und Erde flohen vor ihm, weil sie seine Gegenwart nicht ertragen konnten; sie verschwanden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, vom Kleinsten bis zum Größten. Es wurden Bücher aufgeschlagen, ´in denen stand, was jeder getan hatte,` und aufgrund dieser Eintragungen wurden die Toten gerichtet; jeder empfing das Urteil, das seinen Taten entsprach. Und noch ein anderes Buch wurde geöffnet: das Buch des Lebens. Das Meer gab seine Toten heraus, und auch der Tod und das Totenreich gaben ihre Toten heraus. Bei jedem Einzelnen entsprach das Urteil dem, was er getan hatte. Der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen; der Feuersee ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingetragen war, wurde er ebenfalls in den Feuersee geworfen.

Dann sah ich Throne und sah, wie denen, die darauf Platz nahmen, die Aufgabe übertragen wurde, Gericht zu halten. Es waren die Seelen derer, die hingerichtet worden waren, weil sie sich zur Botschaft von Jesus bekannt und an Gottes Wort festgehalten hatten; sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und hatten sich das Kennzeichen des Tieres nicht auf der Stirn oder auf der Hand anbringen lassen. Jetzt wurden sie wieder lebendig und regierten tausend Jahre lang zusammen mit Christus. Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden nicht zum Leben erweckt, bis die tausend Jahre vorüber waren.

Die zweite Auferstehung der Toten geschieht nachdem Satan in den Feuersee geworfen wurde, also erst nach dem Tausendjährigen Reich. Das ist die leibliche Auferstehung der Ungläubigen.

Wenn die tausend Jahre abgelaufen sind, in denen der Satan gefangen gehalten wurde, wird er wieder freigelassen werden.

Ich möchte euch, liebe Geschwister, über das Geheimnis ´der Absichten Gottes mit Israel` nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit aus der gegenwärtigen Verhärtung Israels falsche Schlüsse zieht. Es stimmt, dass ein Teil von Israel sich verhärtet hat, aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern zum Glauben gekommen ist. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, wird ganz Israel gerettet werden. Es heißt ja in der Schrift: »Aus Zion wird der Retter kommen, der ´die Nachkommen` Jakobs von all ihrer Gottlosigkeit befreien wird.

Prämillennialisten glauben, dass sich eine nationale Bekehrung Israels ereignen wird – wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Wiederkunft Christi und dem damit verbundenen Tausendjährigen Reich. So interpretieren sie Römer 11, 25-26.

Und dann wird Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergeben – dann, wenn er allen gottfeindlichen Mächten, Kräften und Gewalten ein Ende bereitet hat; dann ist das Ziel erreicht. Denn Christus muss so lange herrschen, bis »Gott ihm alle seine Feinde unter die Füße gelegt hat« Der letzte Feind ist der Tod, aber auch ihm wird schließlich ein Ende bereitet...

Nach prämillennialistischer Auffassung findet das Tausendjährige Reich zwischen der Wiederkunft Christi und der Vollendung statt und dauert effektiv tausend Kalenderjahre. Es hat mit einer sichtbaren Herrschaft Christi mit der Gemeinde in Jerusalem zu tun und ist darauf ausgerichtet, Frieden, Gerechtigkeit und wahre Gotteserkenntnis zu verbreiten.

Nun sah ich einen Engel vom Himmel herabkommen, der den Schlüssel zum Abgrund hatte und eine große Kette in der Hand hielt. Er packte den Drachen, die Schlange der Urzeit, die auch Teufel oder Satan genannt wird, fesselte ihn und warf ihn für tausend Jahre in den Abgrund. Den Eingang zum Abgrund verschloss und versiegelte er, sodass der Satan die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vorüber waren. Danach – so ist es von Gott bestimmt – wird er nochmals für kurze Zeit freigelassen werden.

Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein.

Die Entrückung wird sich bei der Wiederkunft Christi ereignen. Prämillennialisten glauben, dass die Gläubigen Christus in den Wolken entgegengerückt werden, während er noch in der Luft ist.

Dann sah ich Throne und sah, wie denen, die darauf Platz nahmen, die Aufgabe übertragen wurde, Gericht zu halten. Es waren die Seelen derer, die hingerichtet worden waren, weil sie sich zur Botschaft von Jesus bekannt und an Gottes Wort festgehalten hatten; sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und hatten sich das Kennzeichen des Tieres nicht auf der Stirn oder auf der Hand anbringen lassen. Jetzt wurden sie wieder lebendig und regierten tausend Jahre lang zusammen mit Christus. Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden nicht zum Leben erweckt, bis die tausend Jahre vorüber waren.

In der Lehre des Prämillennialismus ist zwischen zwei Auferstehungen zu unterscheiden. Die erste leibliche Auferstehung ereignet sich bei der Wiederkunft Christi. Hier geht es um die Auferstehung der Gläubigen.

Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen; sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.

Denn es wird eine Not herrschen, wie es sie von Beginn der Welt an bis heute nicht gegeben hat und wie es sie danach auch nie mehr geben wird. Würde diese Zeit nicht verkürzt, dann würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen wird sie verkürzt werden. Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht, hier ist der Messias!‹ oder: ›Seht, er ist dort!‹, so glaubt es nicht. Denn mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet wird auftreten und große Zeichen und Wunder vollbringen, um, wenn möglich, sogar die Auserwählten irrezuführen. Denkt daran: Ich habe es euch vorausgesagt. Wenn also die Leute zu euch sagen: ›Seht, er ist draußen in der Wüste!‹, dann geht nicht hinaus. Und wenn sie sagen: ›Seht, er ist hier im Haus!‹, dann glaubt es nicht. Denn wenn der Menschensohn wiederkommt, wird es sein, wie wenn der Blitz im Osten aufzuckt und bis zum Westen hin leuchtet. Wo Aas liegt, da sammeln sich die Geier.« »Unmittelbar nach jener Zeit der Not ›wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten.‹

Dann sah ich Throne und sah, wie denen, die darauf Platz nahmen, die Aufgabe übertragen wurde, Gericht zu halten. Es waren die Seelen derer, die hingerichtet worden waren, weil sie sich zur Botschaft von Jesus bekannt und an Gottes Wort festgehalten hatten; sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und hatten sich das Kennzeichen des Tieres nicht auf der Stirn oder auf der Hand anbringen lassen. Jetzt wurden sie wieder lebendig und regierten tausend Jahre lang zusammen mit Christus. Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden nicht zum Leben erweckt, bis die tausend Jahre vorüber waren. Glücklich, wer zu Gottes heiligem Volk gehört und an der ersten Auferstehung teilhat! Über diese Menschen hat der zweite Tod keine Macht; vielmehr werden sie Gott und Christus als Priester dienen und während der tausend Jahre mit Christus regieren.

Eines der Merkmale der amillennialistischen Auffassung ist, dass die bereits verstorbenen Gläubigen während dem gegenwärtigen Zeitalter mit Christus herrschen. Es handelt sich dabei um eine geistliche Auferstehung.

Ich will meinen Brüdern deinen Namen bekannt machen, vor der ganzen Gemeinde will ich dich loben und ehren.

Verse wie Psalm 22, 23 sagen für Amillennialisten aus, dass die Gemeinde im Grunde genommen schon immer existiert hat. Im Gemeindezeitalter gehen einfach alle Versprechen, die einst Israel gegeben wurden, auf die Gemeinde über.

Dann sah ich Throne und sah, wie denen, die darauf Platz nahmen, die Aufgabe übertragen wurde, Gericht zu halten. Es waren die Seelen derer, die hingerichtet worden waren, weil sie sich zur Botschaft von Jesus bekannt und an Gottes Wort festgehalten hatten; sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und hatten sich das Kennzeichen des Tieres nicht auf der Stirn oder auf der Hand anbringen lassen. Jetzt wurden sie wieder lebendig und regierten tausend Jahre lang zusammen mit Christus. Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden nicht zum Leben erweckt, bis die tausend Jahre vorüber waren.

Nach amillennialistischem Verständnis sind die tausend Jahre nicht buchstäblich aufzufassen. Da die geistlich bereits auferstandenen Toten aus Offenbarung 20, 4-5 während tausend Jahren mit Christus regieren ¬– und Christus gegenwärtig im Himmel regiert – betrachten Amillennialisten das Tausendjährige Reich als symbolisch für die gegenwärtige himmlische Herrschaft Christi sowie das Gemeindezeitalter.

Nun sah ich einen Engel vom Himmel herabkommen, der den Schlüssel zum Abgrund hatte und eine große Kette in der Hand hielt. Er packte den Drachen, die Schlange der Urzeit, die auch Teufel oder Satan genannt wird, fesselte ihn und warf ihn für tausend Jahre in den Abgrund. Den Eingang zum Abgrund verschloss und versiegelte er, sodass der Satan die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vorüber waren. Danach – so ist es von Gott bestimmt – wird er nochmals für kurze Zeit freigelassen werden.

Denn es wird eine Not herrschen, wie es sie von Beginn der Welt an bis heute nicht gegeben hat und wie es sie danach auch nie mehr geben wird. Würde diese Zeit nicht verkürzt, dann würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen wird sie verkürzt werden.

Postmillennialisten glauben, dass die grosse Trübsal bereits der Vergangenheit angehört. Christus habe in Matthäus 24, 21-22 nämlich die Zerstörung Jerusalems und des Tempels 70 n. Chr. gemeint. Seit der grossen Trübsal findet nun eine allgemeine Verbesserung der Zustände statt. Das schliesse jedoch nicht aus, dass sich das Böse bei der Freilassung Satans trotzdem nochmals beschränkt manifestiert.

Wie das Wasser die Meere füllt, so wird die Erde einmal erfüllt sein von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn.

Mit Versen wie Habakuk 2, 14 begründen Postmillennialisten ihre Ansicht, dass sich Gottes Wille auf Erden während dem Gemeindezeitalter zunehmend manifestiert. Das führt schlussendlich dazu, dass die Welt zu einem unbestimmten Zeitpunkt christianisiert sein wird.

Seine Macht reiche von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde! Ihm sollen sich die Bewohner der Wüste unterwerfen, und auch seine Feinde sollen im Staub vor ihm kriechen. Die Könige von Tarsis und von den fernen Inseln werden ihm Geschenke bringen, und auch die Herrscher von Saba und Seba werden ihm Abgaben entrichten. Huldigen sollen ihm alle Könige, und alle Völker ihm dienen! ... Der Name des Königs soll nie vergessen werden; sein Ruhm sei unsterblich, solange die Erde besteht! Mögen alle Völker Gott bitten, sie so zu segnen, wie er den König gesegnet hat! Ihn, den König, sollen sie preisen!

Postmillennialisten bezeichnen das Tausendjährige Reich als Goldenes Zeitalter, welches zunehmend von Gerechtigkeit und Frieden geprägt ist. Das Böse wird auf ein Minimum reduziert und christliche Prinzipien werden sich durchsetzen. Sie berufen sich auf die biblischen Zusagen Gottes an die Menschheit und interpretieren sie als Versprechen, die im gegenwärtigen Zeitalter in Erfüllung gehen. So verstehen sie Verse wie Psalm 72, 8-11, 17.

Nun sah ich einen Engel vom Himmel herabkommen, der den Schlüssel zum Abgrund hatte und eine große Kette in der Hand hielt. Er packte den Drachen, die Schlange der Urzeit, die auch Teufel oder Satan genannt wird, fesselte ihn und warf ihn für tausend Jahre in den Abgrund. Den Eingang zum Abgrund verschloss und versiegelte er, sodass der Satan die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vorüber waren. Danach – so ist es von Gott bestimmt – wird er nochmals für kurze Zeit freigelassen werden.

Er ist das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit, der unverfälschte Ausdruck seines Wesens. Durch die Kraft seines Wortes trägt er das ganze Universum. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von den Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite Gottes, der höchsten Majestät.

Prämillennialisten heben besonders stark hervor, dass Christus in der Zeit der Gemeinde und der Mission unsichtbar vom Himmel aus herrscht. Das begründen sie mit Versen wie Hebräer 1, 3.

Während sie nun in Betlehem waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe; denn sie hatten keinen Platz in der Unterkunft bekommen.

Jesus rief laut: »Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist!« Mit diesen Worten starb er.

Und während er sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen und zum Himmel emporgehoben.